Logout successfull!
Zur Übersichtsseite

CeramTec-ETEC: Experte für ballistische Schutzkeramik

Kundenspezifisch ausgelegte Keramikpaneele für maximalen ballistischen Schutz

CeramTec-ETEC bietet einen Service, der über Standardlösungen hinausgeht: Der Spezialist für ballistische Schutzlösungen fertigt kundenspezifische, vorausgelegte Keramikpaneele für gepanzerte Fahrzeuge, die Zeit und Kosten einsparen. Die Keramikbauteile für diese Schutzausrüstungen stellt die Tochtergesellschaft des Keramikherstellers CeramTec auf Basis von Aluminiumoxid und Siliziumkarbid her. Dabei bietet die Keramik, die ein Schlüsselelement in modernen Verbundpanzersystemen ist, im Vergleich zu Stahl den gleichen Schutz, hat aber wesentlich weniger Gewicht.

Keramik hat aufgrund seiner Werkstoffeigenschaften Stahl bei leichtgepanzerten Fahrzeugen und beim Personenschutz, aber auch bei Schiffen und Hubschraubern weitgehend ersetzt. In Panzerungsverbundsystemen reduziert Keramik im Vergleich zu herkömmlichen Stahlpanzerungslösungen das Gesamtgewicht um bis zu 50 % und erhöht gleichzeitig den Schutzgrad insbesondere gegen panzerbrechende Munition. Das verbessert die Manövrierfähigkeit und steigert die zulässige Nutzlast eines derart geschützten Fahrzeugs.

“Die Schutzplatten, die wir für unsere Kunden aus keramischen Einzelteilen zusammensetzen, sind wie ein hochkomplexes Puzzle, bei dem jedes Teil perfekt ineinanderpassen muss, um das bestmögliche Endprodukt zu erzielen.“

Björn Wagner, Sales Manager Defence, bei CeramTec-ETEC in Lohmar

 

Enge Zusammenarbeit für ein erstklassiges Endprodukt

Die vorausgelegten Paneele von CeramTec entstehen in enger Zusammenarbeit mit Kunden. Basierend auf deren Zeichnungen wird zunächst eine CAD-Konstruktion erstellt, um daraus ein Produkt zu entwickeln, das genau der Kundenspezifikation entspricht und direkt in die Verbundsysteme eingebaut werden kann. „Die Schutzplatten, die wir für unsere Kunden aus keramischen Einzelteilen zusammensetzen, sind wie ein hochkomplexes Puzzle, bei dem jedes Teil perfekt ineinanderpassen muss, um das bestmögliche Endprodukt zu erzielen“, erklärt Björn Wagner, Sales Manager Defence bei CeramTec-ETEC in Lohmar. „Die Schwierigkeit beim Herstellungsprozess von Keramikbauteilen besteht darin, dass der Werkstoff in der Sinterphase schwindet, so dass das Keramikstück danach kleiner ist, was die Ausrichtung beim Zusammenbau der Keramikplatten beeinträchtigt. Unsere besondere Kompetenz liegt darin, diese Komponenten so auszulegen, dass wir dennoch ein sehr gleichmäßiges Fugenbild ohne größere Lücken über die gesamte Fläche der Platte erreichen, was letztlich einen besseren Schutz gegen Gefahren bedeutet.“

Zeit und Kosten einsparen

Der Service der vorausgelegten Module ermöglicht nicht nur die Einhaltung des geforderten maximalen Schutzniveaus bei möglichst geringem Gewicht, sondern ist durch die Einsparung des Konstruktions- und Montageschritts auch kostengünstiger für die Kunden. Dies verbessert wiederum die Chancen bei den öffentlichen Ausschreibungen, an denen sie teilnehmen. CeramTec-ETEC arbeitet hauptsächlich mit europäischen Kunden zusammen und hält sich an die strengen Exportkontrollen im Verteidigungssektor. Dazu gehört, dass in Länder geliefert wird, die der NATO und der EU angehören oder das jeweilige Wertesystem teilen. „Wir sind uns der Sensibilität der Branche, in der wir tätig sind, sehr bewusst und arbeiten stets in Abstimmung mit den jeweiligen nationalen Behörden“, betont Björn Wagner.

Je nach Anforderung an die Schutzklasse und individuellem Kostenrahmen verwendet CeramTec-ETEC für die vorausgelegten Module entweder den Aluminiumoxid-Werkstoff ALOTEC® oder SICADUR®, ein Material aus Siliziumkarbid.

Weitere Produktinformationen